So richtig gepackt hat mich das Fotografieren erst 2013. Wir bereisten damals längere Zeit den Westen der USA. Vor dieser Reise habe ich mir eine neue Kamera gekauft und mich erstmals intensiver damit auseinandergesetzt. Seit dem ist das Fotografieren zu einem grossen und leidenschaftlichen Hobby von mir geworden. Unzählige Stunden habe ich verbracht (und tue das immer noch mit Freude), um das theoretische Wissen und die praktischen Fähigkeiten zu erlernen. Beigebracht habe ich mir das eigentlich alles selber, mit Hilfe von Infos aus dem Internet und dem Austausch und gemeinsamen Fototours mit Gleichgesinnten. Klassische Fotokurse habe ich so gut wie keine besucht. 

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Es gibt so viele Fototechniken, Aufnahmearten und Sujets, dass man immer wieder Motivation findet, Neues auszuprobieren. Das ist auch der Grund, weshalb ich mich bis jetzt nicht auf ein spezifisches Genre fokussiert habe - die Abwechslung und die unterschiedlichen Motive sind das, was für mich dieses Hobby so vielseitig macht.

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Ein weiterer Aspekt ist, dass man sich durch das Fotografieren viel bewusster mit der Umwelt und der Natur auseinandersetzt. Man beobachtet oder nimmt Dinge wahr, die einem vorher gar nie aufgefallen sind.

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Dieses leidenschaftliche Hobby erfordert in gemeinsamen Ferien mit meiner Freundin jedoch von beiden ein bisschen Kompromissbereitschaft. Denn die schönsten Landschafts- und Naturfotos entstehen eben nicht zwischen 09.00 - 17.00 Uhr, wo man normalerweise so unterwegs ist, sondern zwischen 04:30 - 09:00 Uhr sowie 18:00 - 22:00 Uhr. Also jeweils vor, während und nach dem Morgen- oder Abendessen. Zum Glück brauche ich nicht so viel Schlaf - so stehe ich oft in den frühen Morgenstunden auf und komme dann mit ein paar schönen Fotos zum gemeinsamen Morgenessen zurück :-).

 

Falls ihr Interesse an einem Bild, Fragen oder sonstiges Feedback habt, könnt ihr mich gerne kontaktieren. Ich freue mich über jede Nachricht!